Snack: Blue Notes – Wie klingt eine Marke?
Im heutigen Snack wird es musikalisch! Welche Rolle spielt Musik und Sound für eure Marke? Ich spreche stellvertretend über den Intro-Song dieses Podcasts, den ich geschrieben, aufgenommen und zusammen mit Paul Glaser produziert habe.
Über den Sound einer Marke nachzudenken, eröffnet eine neue Welt von Analogien, Zugängen und kreativen Möglichkeiten. Plötzlich denken wir in Dur und Moll, Tonarten und Improvisation, Spannungsaufbau und Höhepunkten. Gedankliche Bilder, die neue Perspektiven aufmachen – selbst wenn ihr am Ende kein Musikstück für eure Marke schreibt.
Für den Sound des Sweetspot Studios hab ich mich für Bluesrock entschieden. Aus Liebe und weil es ein Sinnbild für kreatives Arbeiten ist. Ich habe mich schon in früher Jugend in Blues verliebt und lange als Gitarrist gespielt. Die Wurzeln des Blues liegen im Storytelling – die meisten Songs sind aus der Ich-Perspektive geschrieben. Als Genre vereint der Blues Einflüsse afrikanischer, europäischer und karibischer Musik und ist damit schon als kreative Kollaboration gestartet. Als Grundlage für Jazz, Rock und moderne Pop-Musik hat der Blues uns auch die “Blue Notes” beschert, Töne außerhalb der Tonleiter – sozusagen “falsche” Töne, die kunstvoll eingewoben werden und so Charakter-prägend für ein ganzes Genre wurden.
Es gibt noch hundert Dinge, die ich euch über Blues, die Lieder und meine Helden erzählen könnte. Doch für den Anfang soll das reichen und ich will euch fragen: Welche Musik wäre eure Marke? Jazz, Rock, Schlager?
Wenn ihr mehr vom Sound des Sweetspot Studios hören wollt, checkt unsere Spotify Playlist: